DATENBLATT-MASSIVDIELEN

MASSIVDIELEN


Die Bodenständigen für Generationen + nur heimische Hölzer


  • Eiche
  • Douglasie
  • Tanne
  • Lärche
  • Seekiefer
  • Esche
  • Birke
  • Kirschbaum
  • Robinie




Format - Stärken/Längen/Breiten:


Standard-Dielen: Eiche/Lärche/Tanne/Esche

Stärke: 14mm 

L.: 1,10  - 3,20 m

B.: 110 - 240mm


Klassiche-Dielen: Eiche / Douglasie

Stärke: 21-22mm 

L.: 3,60 / 4,20/ 5,10/ und verschiedene Zwischenlängen

B.: 170 - 300mm


Schlossdielen: Eiche / Douglasie

Stärke: 30 + 40mm 

L.: 6,00 / 7,50 / 8,00 + 9,00  bis 13 Meter Gesamtlänge und verschiedene Zwischenlängen

B.: 340 / 400 / 450 500


Fix-Längen- und Breiten sind als  Zusatzauftrag lieferbar.



Holzarten


Qualitäten:

  • sehr markant (wird oft auch als Wildwuchs bezeichnet)
  • rustikal
  • natur
  • exquisit

Produktionsnormen:

Die Dielen unserer Produzenten werden In Anlehnung an die DIN EN 13226 bzw. DIN EN 13629 hergestellt.
Für alle nicht in der DIN EN aufgeführten Holzarten bzw. Sortierungen fordern Sie bitte einen Normativen Anhang B an.


Herkunft:

Rohholz: Frankreich ( F), Deutschland(D),


Fußbodenheizung:

Der Durchlasswiderstand unterscheidet liegt zwischen: 0069–0,071 m2 K/W)


Raumklima und Feuchtigkeit:

  • ELSASS-MASSIVHOLZBÖDEN sind reine Naturprodukte und können somit positiv auf das Raumklima einwirken. Mit den Feuchtigkeitsschwankungen und Temperaturänderungen in den verschiedenen Jahreszeiten, verändert sich je nach der Aufnahme du Abgabe von Feuchtigkeit auch der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes.
  • PRODUKTINFORMATION

    E = Exclusiv/Premium/Exquisit  O


    Schlichte Holzoberfläche mit normalen Farbunterschieden. Frei von extremen holzspezifischen Wuchsunregelmäßigkeiten und Bläue, astarm bis astfrei. Zulässig sind stehende und liegende Jahresringe.


    N = Natur Δ


    Natürliche Holzoberfläche, Mischung aus E und R.


    R = Rustikal   []


    Rustikale, lebhafte, optisch unempfindliche Holzoberfläche. Astig mit Wuchsunregelmäßigkeiten und Farbunterschieden. Je nach Holzart sind leichte Trockenrisse, Lagerflecken und leichte Bläue erlaubt. Die begehbare Oberseite ist frei von Insektenfraßstellen. Zulässig sind stehende und liegende Jahresringe.


    W = Wildwuchs (siehe Normativer Anhang B)


    Lebhaftes Holz mit Wuchsunregelmässigkeiten und Farbunterschieden. Feste, gesunde Äste mit unbegrenzter Größe. Erlaubt sind kleine schwarze Äste, Harzgallen, Mark und Hirnrisse. Das Holz darf leicht blau und stockig sein.


    NUTZSCHICHT:


    Deckschicht, je nach Produktion ca. 4-5 mm (bei einer Gesamtstärke von 16 mm) und in den Stärken 18-20mm, meistens 6mm Stärke.

    Ein Großteil unserer xxl-Dielen wird mit 12mm Birkenmultiplex ( 7-11 Schichten) geliefert.


    Oberfläche


    oxidatives Öl

    natur oder weiß pigmentiert

    auf Wunsch farbige Öle

    gebürstet

    sägerau

    Die Dielen sind mit einem umlaufenden Nut-Feder-Profil profiliert, mit einer Fase an den Längsseiten


    Fußbodenheizung


    Für die Fußbodenheizungen geeignet 

    Der Wärmedurchlass-Widerstand unterscheidet sich, je nach Stärke:

    0069–0,071 m2 K/W)

    Es besteht eine gleichmäßige Wärmeaufnahme und –abgabe.

    Grundvoraussetzung für  eine Verlegung auf Fußbodenheizungssystemen, ist ein

    vollständiges Heizprotokoll.



  • VERLEGUNG / ANWENDUNGSGEBIETE

    Arten der Montage


    1. VERSCHRAUBUNG

    Die Massivholzdielen werden auf trockenen Balken/Lagerhölzern (Abstand 40 bis 60 cm) oder direkt auf dem Blindboden verlegt. Bitte beachten Sie, dass alle Untergründe trocken (max. Feuchte 12 %) sein müssen. Falls erforderlich, kann gegen aufsteigende Feuchtigkeit eine Feuchtigkeitssperre verlegt werden. Die Folie zur Wand ca. 10 cm hoch ziehen und nach Befestigung der Sockelleisten mit scharfen Messer bündig abschneiden. Im Bodenbereich muss die Folie jeweils 20 cm überlappend verlegt werden. Die Dielen werden mit Schlagklotz und Hammer zusammengefügt und schräg im 45º Grad Winkel oberhalb der Feder geschraubt. Empfohlene Schraubdimensionen 3,5 x 50 mm oder 3,5 x 60 mm. Die Schrauben sind so zu versenken, dass die Feder nicht gequetscht wird. Zusätzlich sollte die erste Dielenreihe nahe an der Wand von oben festgeschraubt werden, um diese somit gegen Verrutschen abzusichern.


    2. VOLLFLÄCHIGE VERKLEBUNG

    Der Massivholzboden kann auf jeder fachgerecht erstellten Unterlage (Zement, Anhydrit, Gussasphalt, Verlegespanplatten, OSB und Trockenestrich) mit den dazu geeigneten Klebstoffsystemen verklebt werden. Verkleben Sie den Boden bei einer Raumtemperatur zwischen +15ºC und 35ºC und einer relativen Luftfeuchte von 40 bis 75 %. Die Untergrundtemperatur sollte bei min. +15ºC bzw. höchstens 20ºC bei Heiz-Estrichen liegen. Die zulässige Estrichfeuchte darf bei Zement-Estrichen 2,5 % CM, bei Anydrit-Estrichen 0,6 % CM und bei Magnesia-Estrichen 12 % CM nicht überschreiten. Der Kleber wird mittels geeigneter Zahnspachtel (Angaben des Kleberherstellers beachten) vollflächig aufgetragen. Tragen Sie nur soviel Kleber auf, wie Sie in der offenen Klebewirkzeit an Elementen verlegen können. Die Offenzeit/Verlegezeit ist vom Kleberhersteller abhängig. Überstehender oder versehentlich auf die Oberfläche gelangter Kleber muss noch im frischen Zustand sofort restlos entfernt werden. Um eine gute Verklebung zu erreichen muss die erste und die letzte Dielenreihe sorgfältig angedrückt werden, die Elemente mit Gewicht von oben einige Stunden belasten. Die genaue Untergrundspezifikation entnehmen Sie bitte den Informationen des Klebstoffherstellers.


    3. VERLEGUNG AUF ELASTILON


    Der Feuchtigkeitsgrad des Unterbodens darf höchstens 3 % sein. Ein Zement-/Beton-Unterboden muss ausreichend egalisiert sein und darf eine max. Abweichung von 2 mm, gemessen mit einem ca. 1,5 m langen Richtscheit, aufweisen. Ein Holz-Unterboden muss ausreichend flach und stabil sein. Die Elastilon Verlegefolie wird mit der Schutzfolie nach oben zeigend quer auf die Verlegungsrichtung des Massivholzbodens in nebeneinander liegenden Bahnen ausgerollt. Überlappungen auf alle Fälle vermeiden! An der Seite, an der mit der Verlegung begonnen wird, zieht man die Schutzfolie über eine Breite von 50 cm sorgfältig zurück, so dass die Klebeschicht sichtbar wird. Auf die Klebeschicht wird nun eine doppelt gefaltete, lose überlappende Schutzfolie gelegt. Die Faltseite muss dabei zur Wand zeigen.

    Auf diese lose Überlappung werden die ersten Dielen gelegt und an den Wand- und Stirnseiten sorgfältig festgeklotzt. Sofort nachdem die ersten Dielenreihen der Länge nach ineinander gepresst wurden, kann die lose überlappende Schutzfolie darunter herausgezogen werden. Jetzt liegen die ersten Dielen fest auf der Klebeschicht. Die nächsten Bahnen können danach auf die originale Schutzschicht ausgelegt werden, welche jeweils nach dem Verlegen einer oder mehrerer Dielenreihen unter diesen herausgezogen wird. Auf diese Weise wird weitergearbeitet, bis ein nahtloses Ergebnis entstanden ist. Falls erforderlich kann die Verlegefolie fest angezogen 



  • TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

    GRUNDLEGENDES:


    Volles, unverleimtes Holz, meistens Kernholz ist die Grundlage von Massivholzdielen. Trotz optimaler Trocknung kann es beim massivem Holz zu leichten Formveränderung kommen. Das ist ein Grundcharakter von massivem Holz, das es auf seine Umgebung reagiert.Durch die Feuchtigkeitsabgabe oder -aufnahme verändern sich die Dimensionen der Dielen. Dies kann mit einem differentiellen Quell- und Schwindmaß berechnet werden. Das Quell- und Schwindverhalten in der Länge ist zu vernachlässigen, in der Breite nach Holzart und Einschnitt unterschiedlich, kann aber mit etwa 0,25% Formatänderung bei 1% Feuchteänderung gemittelt werden.

    Sinkt die Holzfeuchte, so schwindet das Holz und im Fußboden zeigen sich Fugen. 3% Restfeuchtenminderung x 0,25% Quell- und Schwindmaß sind 0,75% , und bei einer Breite von 200mm, also ca. 1,5mm. Diese Werte sind gemittelt, auch innerhalb einer Holzart kommt es zu leicht unterschiedlich ausgeprägten Formatänderungen, die aufgrund des Wuchsgebietes und der Lage der Diele im Stammquerschnitt (Rand- oder Kernbereich) immer ein wenig variieren können. Aus diesem Grund sind bei Massivholzdielen eventuelle Breitentoleranzen, Fugenbildung, Verzug und Krümmungen unbedingt verhältnismässig zu beurteilen.

    Unsere Massivholzdielen werden mit einer Restfeuchte von 10% ( /-2%) ausgeliefert. Diese Feuchte entspricht in etwa der Holzausgleichsfeuchte bei einer relativen Luftfeuchte von 50-65% und einer Temperatur von ca. 20°C. Bei Einhaltung dieser Werte ist nicht mit nennenswerter Fugenbildung zu rechnen.


    Produktionsprozess

    Präzise Nut-Federbearbeitung mit Diamantwerkzeugen – Paßgenauigkeit ± 0,03 mm

    systematische Qualitäts- und Prozesssteuerung über Urmaß und Kontrollstationen bei jedem Arbeitsschritt


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