MASSIVE | LÄRCHE-TERRASSEN
Sibirische Lärche ist als Terrassenholz bestens geeignet. Warum?
Ihr Harz macht sie widerstandsfähig
Die sibirische Lärche ist das Material für ungezählte Gartenzäune und Holzfassaden und ist insbesondere als Terrassenholz sehr geeignet. Der Vorteil dieses Holzes liegt zu einem erheblichen Teil am hohen Harzgehalt. Er führt neben anderen Bestandteilen zu einer hohen Witterungsbeständigkeit bei sibirischer Lärche. Das Harz hat insbesondere eine Schutzfunktion. d. h. Pilze können durch den Harzgehalt das Holz nicht angreifen. Ebenso Bakterien, die selbst bei grösserer Feuchtigkeit keine relevanten Überlebenschancen haben.
Sibirische Lärche ist einfach "hart im Nehmen".
Das Holt schafft es, auch noch nach der Montage, für die eigene Haltbarkeit zu arbeiten. Dabei wird ein eigener Schutzfilm gearbeitet. Eine Oberflächenbehandlung ist deshalb nicht nötig. Nach ca. 2 Jahren bildet sich mit und über der sibirische Lärche ein natürlicher Film. Erkennbar an der silbergrauen Patina. Die Kombination aus geringen Niederschlagsmengen und einem kalten Klima führen zu einem kontrolliertem, eher langsamen Wachstum. Die damit deutlich engeren Jahresringe, verleihen der Lärche Widerstandskraft und Härte.
Lärchenholz stellt unter den europäischen Nadelnutzhölzern das schwerste und härteste Holz dar und wird nur von der selten genutzten
Eibe
übertroffen. Es hat eine mittlere
Rohdichte von 550 bis 590 kg/m3 (abhängig von der Feuchte), wobei die größte Dichte aufgrund des hohen Spätholzanteils bei Hölzern mit einer durchschnittlichen Jahrringbreite von einem bis zwei Millimeter erreicht wird.
Wir suchen für jedes Objekt und Kunden die bestmögliche Lösung.
Die Lärchen-Terrassendielen stammen aus nordeuropäischen und nordamerikanisch-sibirischen Forsten
Die Terrassendielen sollten in den meisten Fällen unbehandelt verlegt werden. Wenn Sie farbliche Veränderungen und einen dauerhaften UV-Schutz bevorzugen, empfehlen wir Ihnen unser Terrassenöl-Programm ( siehe weiter unten)
Wir werden Ihre Wunschterrasse anbieten!!
SELTENE TERRASSEN HÖLZER - -
GENERELLE INFORMATIONEN ZU TERRASSENDIELEN
Holzbeschreibung
Mit ihrem ausgeprägten Farbunterschied zwischen Splint- und Kernholz gehört die Lärche zu den Kernholzbäumen. Der Splint ist von hellgelblicher bis rötlich gelber Farbe. Während das Kernholz frisch eine leuchtend rote bis rötlich braune Farbe aufweist, dunkelt es unter Lichteinfluss zu einem intensiven (dunkel)rotbraunen Farbton nach. Da die Lärche bereits nach acht bis zehn Jahren verkernt, ist der Splint zumeist ausgesprochen schmal, vielfach kaum über zwei Zentimeter, in Hochlagen oft unter einem Zentimeter breit. Als arttypisches Merkmal besitzt Lärchenholz zahlreiche kleine bis bleistiftstarke, schwarze Äste. Diese sogenannten "Nageläste" entstehen, wenn die Zwischenquirlästchen des Stammes in das Holz einwachsen.
Das dunkle bis tiefbraune Spätholz ist sowohl an der Jahrringgrenze als auch innerhalb der Jahrringe – also beidseitig – scharf vom Frühholz abgegrenzt (Abb. 3 und 4). Dieser abrupte Übergang innerhalb der Jahrringe ist ein weiteres kennzeichnendes Merkmal des Lärchenholzes. Der ausgeprägte Farbunterschied zwischen Früh- und Spätholz bewirkt auf den Längsflächen eine ausdrucksvolle Fladerung
Die Harzkanäle der Lärche sind wenig auffällig und mit bloßem Auge nur auf sauber geglätteten Hirnflächen im Spätholz als kleine helle Punkte erkennbar . Auf den Längsflächen können sie durch austretendes Harz in Erscheinung treten. Die Holzstrahlen sind sehr fein und auf den Längsflächen lediglich als niedrige Spiegel sichtbar, ohne aber das Holzbild zu beeinflussen. Lärchenholz weist einen stark aromatischen Geruch auf.
Holzeigenschaften ( gemäß Waldwissen.net)
Mit einer mittleren Rohdichte von 0,60 g/cm3 bei 12-15 % Holzfeuchte liefert die Lärche das schwerste und zugleich härteste Holz unter den einheimischen Nadelhölzern . Lediglich die Eibe ist noch schwerer. Das Gewicht variiert jedoch abhängig von Standort und Wuchsbedingungen erheblich. Das schwerste Holz wird bei Jahrringen zwischen einem und zwei Millimetern gebildet. In diesem Breitenbereich ist nämlich der prozentuale Anteil an dickwandigem Spätholz am größten. Bei Jahrringbreiten über zwei Millimeter bzw. unter einem Millimeter nehmen die prozentualen Spätholzanteile und damit die Rohdichte ab.
STABILITÄT
Entsprechend der hohen Rohdichte besitzt die Lärche ausgesprochen gute Elastizitäts- und Festigkeitswerte. Zudem ist Lärchenholz von hoher Zähigkeit. Bei einem durchschnittlichen Volumenschwindmaß von 11,4-11,8 % gehört die Lärche zu den nur mäßig schwindenden Holzarten Nach der Trocknung zeigt Lärche bei geradfaserigem Wuchs und nicht zu breiten Jahrringen ein gutes bis befriedigendes Stehvermögen. Allerdings neigt die Lärche zu Drehwuchs. Lärchenholz bedarf einer sorgfältigen Trocknung, da es zu End- und Seitenrissen und zum Verwerfen neigt.
TROCKNUNG
Unter natürlichen Verhältnissen trocknet Lärchenholz verhältnismäßig langsam ab, die Trocknungszeit ist länger als bei anderen Nadelhölzern.
BEARBEITBARKEIT
Außer bei stärkerem Drehwuchs, Grobringigkeit und Grobastigkeit lässt sich Lärche mit allen Werkzeugen gut bearbeiten. Der relativ hohe Harzgehalt des Holzes führt allerdings leicht zum Verschmieren der Werkzeuge und Maschinen. Insbesondere Sägeblätter können rasch heiß werden oder aus der Spur laufen. Ansonsten ist Lärche sauber zu hobeln, gut zu profilieren und zu bohren. Es lässt sich leicht spalten sowie problemlos messern. Nagel- und Schraubverbindungen gelingen ohne nennenswerte Schwierigkeiten. Nur bei starken Nägeln und Schrauben empfiehlt es sich vorzubohren, damit das Holz nicht aufplatzt. Auch Klebungen bereiten keine Probleme.
OBERFLÄCHENBEHANDLUNG
Lärche lässt sich gut lackieren, lasieren, mattieren und wachsen, aber weniger gut beizen. Harzgallen und stark verkernte Äste können Schwierigkeiten bei der Filmbildung von Lacken hervorrufen. Es empfiehlt sich, sehr harzreiche Hölzer auszusortieren oder mit harzlösenden Mitteln vorzubehandeln. Dies gilt insbesondere für Holz, das einer stärkeren Wärmeentwicklung ausgesetzt wird. Auch vor dem Beizen sollte entharzt werden.
CHEMISCHE BESONDERHEITEN
Lärchenholz ist schwach sauer (pH-Wert: 4,7). Mit einem mittleren Extraktstoffgehalt von 4,5 % ist es teilweise chemisch reaktiv. Eisenteile werden zwar nur schwach korrodiert, verursachen jedoch umgekehrt in Verbindung mit Feuchtigkeit graue bis blauschwarze Holzverfärbungen. Wird Lärche unter Wasser verwendet, treten stark wasserverfärbende Kernstoffe aus. Lärchenholz ist in hohem Maß beständig gegen Alkalien, insbesondere aber gegen Säuren und ebenso äußerst resistent gegenüber aggressiven Medien.
DAUERHAFTIGKEIT
Bezüglich der natürlichen Dauerhaftigkeit bzw. Witterungsfestigkeit ist das Kernholz der Lärche allen anderen einheimischen Nadelhölzern überlegen. Das Farbkernholz der Lärche kann in den Gebrauchsklassen 2 und 3.1 (siehe Kasten) ohne vorbeugenden chemischen Holzschutz eingesetzt werden. Unter Wasser ist Lärche von sehr langer Haltbarkeit und diesbezüglich mit dem Eichenholz durchaus vergleichbar. Sehr resistent ist das Kernholz auch gegen Holz zerstörende Insekten. Das Splintholz ist sowohl stark pilzanfällig als auch insektenanfällig. Während das Splintholz mäßig tränkbar ist, ist das Kernholz nur schwer tränkbar.
GEBRAUCHSKLASSEN
Gebrauchsklassen (GK) 2 und 3.1 nach DIN 68800-1
GK 2: Das Bauteil ist unter Dach und vollständig vor der Witterung geschützt. Es kommt aber zu einer gelegentlichen, nicht andauernden Befeuchtung durch eine hohe Umgebungsfeuchte.
GK 3.1: Das Bauteil ist der Witterung ausgesetzt, hat aber keinen Erdkontakt und keine Wasseranreicherung.
Quelle: www.holzfragen.de
GESAMTCHARAKTER
Schmalsplintiges. dekoratives Nadelholz mit rötlich brauner bis dunkelrot brauner Kernfärbung sowie ausgeprägtem Frühholz-Spätholz-Kontrast und damit deutlicher Jahrringstruktur.
VERWENDUNGSBEREICHE DES HOLZES
Lärchenholz lässt sich sowohl als Konstruktions- als auch als Ausstattungsholz sehr vielseitig verwenden. Zudem ist es für eine Reihe von Sonderverwendungen geeignet.
Als Bau- und Konstruktionsholz bietet sich die Lärche vor allem für hochbeanspruchte Konstruktionen an – außen für den Erd-, Brücken-, und Wasserbau , innen für Dachtragwerke, Wand- und Deckenkonstruktionen. Im Hausbau ist Lärche im Außenbereich für Rahmenkonstruktionen, Fassadenelemente, Brüstungen, flächendeckende Bekleidungen von Wänden, Balkone, Dachüberstände, Giebel, Haustüren, Garagentore und Fenster vorteilhaft verwendbar . Darüber hinaus gehört Lärche zu den bevorzugten Holzarten für die Herstellung von Dachschindeln .
Im Innenbereich findet sie unter anderem Verwendung für Treppen, Parkett- und Dielenböden, Decken- und Wandbekleidungen sowie Einbauten. Lärchenholz kommt desweiteren im Möbelbau zum Einsatz. Insbesondere werden daraus Küchen- und Bauernmöbel bzw. Möbel im alpenländischen Stil, Eckbänke mit Tischen und dergleichen hergestellt.
Aufgrund seiner hohen Resistenz gegenüber Chemikalien wird Lärchenholz speziell zur Herstellung von Fässern, Bottichen und sonstigen Behältern für chemische Lösungen verwendet. Es eignet sich hervorragend für den Bau von Kühltürmen, von Silos und Stallungen. Wegen seiner hohen Zähigkeit und Elastizität wurden früher die Hauptbalken der Windmühlenflügel aus Lärchenholz hergestellt.
Da beim Farbkernholz chemische Holzschutzmaßnahmen nicht zwingend notwendig sind, ist Lärchenholz außerordentlich geeignet zur Herstellung von Kinderspielanlagen und -geräten. Zu den zahlreichen weiteren Verwendungsbereichen zählen Rammpfähle, Masten, Stangen, Eisenbahnschwellen sowie der Waggon-, Boots- und Schiffbau. Es bietet sich für Lärmschutzwände, Palisaden, Zäune, Pergolen, Pflanzenbehälter sowie als Bodenbelag für Terrassen und Wege an. Letztlich sei erwähnt, dass aus Lärchenholz Drechslerwaren, Haushaltsgegenstände und ähnliches hergestellt werden.
Die Lärche (Larix decidua) ist der Baum des Jahres 2012. Sie ist ein ganz besonderer Nadelbaum, auch hinsichtlich ihrer Holzeigenschaften und den daraus resultierenden Verwendungsmöglichkeiten.
MIT DEM KAUF DER TERRASSENDIELE
SOLLTEN SIE FOLGENDES BEACHTEN:
Vorausschauende Planung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor beim Kauf und dann späteren Montage von Terrassendielen. Dabei sollten Sie in erster Linie die holztypischen Eigenschaften beachten. Grund: Holz ist ein Naturprodukt, das ständig in Bewegung ist. Wetter- und Temperaturschwankungen haben stets Einfluss auf das Terrassenholz. Gut ist allerdings, dass man beim Verlegen diese Schwankungen einplanen kann. Beachten Sie das Holz sich bei Nässe ausdehnt und es zieht sich zusammen, wenn es trocknet. Diese Veränderungen werden als Quellen und Schwinden bezeichnet. Die Stärke der Bewegung ist von Holzart zu Holzart verschieden. Lassen Sie jeder Terrassendiele ausreichend Platz zum Arbeiten und halten Sie einen Abstand von jeweils 5 bis 8 mm, je nach Holzart und Dielenbreite) zwischen den einzelnen Dielen ein.
PLANUNG VON RESERVE
Denken Sie an Nischen, Ecken, Rohre, Säulen etc., wo ein größerer Verschnitt anfallen kann. Planen Sie bitte auch ein, dass die zunächst eingeplante Terrassengröße, sich vielleicht später doch um 1-2 Dielenreihen erweitern kann.
Zur Reduzierung von Verschnitt können häufig Verschnittstücke (abgesägte Dielen) eingesetzt werden.
Zusätzlicher Verschnitt durch Holzschutz!
Es ist häufiger der Fall, dass man ein Stück der beiden Stirnseiten abgesägen muss, um mit speziellen Schutzmitteln das Einreissen bei der Trocknung diese Stirnseiten zu minimieren.
Eine Reserve von ca. 10 bis 15 % der Gesamtfläche sollte daher eingeplant werden. Damit sollten unerwartete Überrraschungen ausbleiben. Falls doch Dielen übrig bleiben sollten, können diese auch noch nach vielen Jahren als Notfallreserve eingesetzt werden.
DAS PROFIL DER TERRASSENDIELE
Es gibt Terrassendielen mit unterschiedlichen Profilen. Eine Angabe wie "grob/fein" in der Artikelbezeichnung bedeutet, dass eine Dielenseite grob und die andere fein geriffelt ist. Die Riffelung der Terrassendiele dient in erster Linie der Optik. Es hält sich das Gerücht, dass geriffelte Dielen bei Nässe weniger rutschig sind. Dies ist jedoch nicht erwiesen. Der Trend geht seit einiger Zeit hin zu Terrassendielen mit glattem Profil. Durch die Parkettoptik wirkt Ihr Aussenboden wie ein Wohnzimmer im Freien. Eine glatte Oberfläche verleiht Ihrer Holzterrasse eine edle Optik.
Eine geriffelte Oberfläche hat gegenüber einer glatten Oberfläche den Nachteil, dass in der Riffelung mehr Schmutz hängen bleibt, sich in der Riffelung eher Algen und Pilze bilden, ein eventuelles Abschleifen der Oberfläche verunmöglicht, der Reinigungsaufwand ungemein höher ist und dass Sie nicht unabhängig sind in der Verlegerichtung.
BAURECHTLICHE THEMEN
( entnommen aus Holz-vom-Fach)
Mein Haus, mein Baum, meine Terrasse
Eine Holzterrasse besteht eigentlich nur aus „ein paar Brettern“ und ist meist problemlos wieder demontierbar. Trotzdem müssen einige baurechtliche Aspekte beim Bau beachtet werden. Denn nicht immer entspricht eine Terrasse den ortsüblichen Gegebenheiten. Klarheit bietet hier die zuständige Behörde. Dass man im Vorfeld einer Bauaktion mit den direkt angrenzenden Parteien spricht, sollte ohnehin selbstverständlcih sein. Dies spart im Zweifel viele Konflikte.
Wie immer bei baurechtlichen Fragen gilt auch bei den Terrassen: Im Detail können sich die Anforderungen von Kommune zu Kommune unterscheiden. Deshalb ist es grundsätzlich wichtig, sich im Vorfeld zu informieren, was in der eigenen Gemeinde erlaubt ist und was nicht. Viele wissen gar nicht, dass für die Neuanlage oder die Vergrößerung einer Terrasse eine Baugenehmigung notwendig sein kann.
Baurecht und Planung einer Terrasse
Wie groß eine Terrasse sein darf, hängt von der Größe des Grundstücks ab, da laut Baurecht der Abstand zu den Nachbargrundstücken gewahrt bleiben muss. Je nach Bauart der Terrasse kann es ebenfalls Unterschiede bei der Baugenehmigung geben, denn eine überdachte Terrasse gilt meist als sogenannte Nebenanlage und muss entsprechende Abstandsflächen einhalten.
Dachterrassen und unterkellerte Terrassen gelten generell als Gebäudeteil und bedürfen deshalb in jedem Fall einer Baugenehmigung. Gleiches gilt, wenn die Terrasse zum Wintergarten umgebaut werden soll. Sogenannte Balkonterrassen, also Terrassen auf Stelzen, benötigen – wie ein Balkon – in den meisten Gegenden eine Baugenehmigung. Ob dies der Fall ist, weiß das jeweils zuständige Bauordnungsamt.
TERRASSENHOLZ RICHTIG PFLEGEN
Verbautes Holz ist im Freien ist den Einflüssen des Wetters immer direkt ausgesetzt. Einen zentralen Einfluss nimmt dabei die Sonne ein. UV-Strahlung ist so intensiv, dass es Verfärbungen im Terrassenholz verursacht. Diese dann entstehende Vergrauung der Dielen ist ein natürlicher Prozess, der die Qualität des Holzes in keinster Weise beeinflusst. Die natürliche Verfärbung ist für die einen besonders attraktiv für anderen ist doch die ursprüngliche Farbe ihrer Terrassendielen wichtig. Durch regelmässige Pflege mit speziellem Terrassenöl können Sie die Vergrauung Ihrer Holzterrasse deutlich verlangsamen.
Nicht nur die Sonne, sondern auch Feuchtigkeit, Pilze und Insekten können das Holz der Terrassendiele ungünstig beeinflussen. Damit die Stabilität Ihres Aussenbodens lange erhalten bleibt, sollten Sie den konstruktiven Holzschutz beachten. Damit grenzen Sie den Einfluss dder Feuchtigkeit auf Ihre Terrasse enorm ein . Unverzichtbar ist dabei eine Unterkonstruktion , die auf den regeln des konstruktiven Holzschutzes aufbaut.
UNTERKONSTRUKTION UND BEFESTIGUNG DES AUSSENBODENS
Das Holz Ihres Aussenbodens muss atmen und nach Regen und Nässe schnell durchtrocknen können. Verlegen Sie in Ihrem Garten die Terrassendielen deshalb nicht direkt auf der Erde oder einen Fundament, sondern auf einem speziellen Unterbau aus Konstruktionsholz. Die Unterkonstruktion sollte aus der gleichen Holzart bestehen wie das Terrassenholz. Das heisst, wenn Sie sich für Dielen aus Hartholz entscheiden, sollten Sie auch eine Unterkonstruktion aus Hartholz verwenden, damit diese nicht schneller verwittert als das Deck.
Terrassendielen und Unterkonstruktion müssen auch im Hinblick auf das Quell- und Schwindverhalten aufeinander abgestimmt sein, damit die Hölzer nicht gegeneinander arbeiten. Zudem sollten Sie passendes Befestigungsmaterial verwenden. Spezielle Terrassenschrauben aus Edelstahl sind witterungsbeständig und lassen sich komplett in der Terrassendiele versenken. So verhindern Sie, dass Sie sich beim Begehen Ihres Aussenbodens verletzen.
Terrassenbeläge – Massivholz vs. andere Materialien
In vergangener Zeit bestand die klassische Terrasse aus Pflastersteinen oder Fliesen. Heutzutage setzt man bei der Gestaltung vermehrt auf andere Materialien. Die Auswahl richtet sich oft nach Lage, Umwelteinflüssen, Belastung, Bauvorschriften und individuellem Geschmack - Holz, Fliesen, Beton, Naturstein oder WPC.
Erfahren Sie mehr über diese Materialien und ihre Vor- und Nachteile im Vergleich zu Massivholz.
Neben der schönen Optik ist Holz ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es ist umweltfreundlich, CO2 neutral und altlast-frei. Alle von uns verwendeten Hölzer stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft, auf Wunsch ist auch FSC zertifiziertes Massivholz bei uns erhältlich.
Wichtig ist, die richtige Holzart für Ihr Terrassendeck zu wählen.
Im Aussenbereich ist vor allem auf die Widerstandsfähigkeit gegen Witterung, Feuchtigkeit und Holzschädlinge zu achten. Auch die zu erwartende Belastung und Ausrichtung (Nord-Süd, Ost-West) spielt bei der Auswahl der Holzart eine wichtige Rolle.
Bereits vor Baubeginn sollten Sie mit einem Fachmann sprechen, um Fehler zu vermeiden. Das fachkundige Team der Hüsler Massivholz AG berät Sie gerne ausführlich zu Fragen Ihrer neuen Massivholz-Terrasse.
Massivholz ist im Gegensatz zu Steinplatten ein relativ leichter Baustoff. Holz kann ohne Probleme auf Balkonen und Dachterrassen verlegt werden, ohne die Statik eines Gebäudes entscheidend zu beeinflussen. Eine aufwendige Unterkonstruktion ist nicht notwendig.
Platten benötigen einen stabileren Unterboden, da sie in der Regel verklebt und ausgefugt werden. Im Aussenbereich neigen die Fugen zu starken Verschmutzungen und wetterbedingtes Aufbrechen. Platten haben den weiteren Nachteil, dass sie bei Nässe oder Schnee eher rutschiger sind. Holz hingegen ist bei richtiger Pflege rutschsicherer, und wird deshalb auch auf Schiffen als Decksbelag eingesetzt.
Auch ist der Gehkomfort auf Holz sehr viel besser als auf Steinplatten, da sich diese sich bei Sonneneinstrahlung meist stark aufheizen, sie sind also nicht für einen Barfussbereich geeignet.
Holz vs. Beton
Holz vermittelt durch seine natürliche Maserung ein gutes Lebensgefühl. Beton hat, egal ob eingefärbt oder nicht, eine durchgehend einheitliche Farbe. Die Oberfläche von Beton lässt sich, wenn nicht versiegelt, schlecht reinigen und kann durch Frostschäden brechen. Wird die Oberfläche versiegelt, ist die Rutschgefahr bei Regen und Schnee ebenso erhöht wie bei Platten. Auch Beton ist eher nicht für Barfusszonen geeignet, da er, genau wie Platten, in der Sonne sehr heiss wird.
Naturstein- Terrassen erfordern einen stabilen Unterboden. Es muss ein Gefälle vorhanden sein, damit bei Regen das Wasser abfliessen kann. Bei Nässe und Schnee besteht auch bei Naturstein eine erhöhte Rutschgefahr. Auf der Oberfläche einer Holzterrasse fliesst das Wasser über die Fugen direkt ab, und unter den Terrassendielen wird bei einem fachmännisch verlegten Massivholzdeck immer eine gute Durchlüftung gewährleistet sein. Bei direkter Sonneneinstrahlung erhitzt sich der Naturstein sehr stark im Vergleich zu Massivholz.
Holz vs. WPC
Bei WPC (Wood Plastic Composite) handelt es sich um einen Pressverbund aus Holzfasern und Kunststoff. Aber trotz der Holzfasern erreicht WPC niemals die natürliche Optik und Haptik von Massivholz.
Einige Hersteller versprechen die Farbechtheit von WPC. Da es sich aber um einen relativ jungen Werkstoff handelt, liegen keine Langzeiterfahrungen vor.
Man findet viele Erfahrungsberichte von Verbrauchern, die von verblassenden Farben bis hin zum Zerbröseln nach einigen Jahren schreiben. Hinzu kommt, dass sich die Dielen aus WPC bei direkter Sonneneinstrahlung sehr aufheizen, eine Terrasse aus Echtholz hingegen angenehme Temperaturen behält.
Das häufige Argument, dass Naturholzterrassen splittern, trifft nur dann zu, wenn das Holz nicht fachmännisch verarbeitet und verlegt wird.
Für mehr Farben und Oberflächenschutz unserer Terrassendielen:
BILDER ZU TERRASSENKONSTRUKTIONEN
-AUSZUG AUS UNSEREN FRÜHEREN PROJEKTEN-
Die hier gezeigten tropischen Harthölzer werden bei uns nicht mehr eingesetzt.
PREISE UND MUSTERKOSTEN ZU TERRASSENDIELEN
PREISSPEKTRUM*:
*Exclusivsortierungen, können vereinzelt zu höheren Preisen führen.
Gerne senden wir Ihnen Muster (diese berechnen wir teilweise und werden als Gutschein mit dem Auftrag verrechnet) und projektbezogene Angebote zu.
PREISE HANDMUSTER: teilweise werden die Muster extra angefertigt, deshalb jeweils Preisspannen:
pro Stück/brutto:
Kleine Musterflächen, werden mit einem Musterrabatt geliefert. Preis auf Anfrage.
Bitte die Musteranfrage per Mail zusenden. Danke! : info@holzdielenhandel.de oder über unser KONTAKTFORMULAR.
Wenn Sie über unseren Handel hinaus Dienstleistungen benötigen, dann können wir Sie ggfls. mit der Vermittlung von Handwerkern und der Projektbetreuung unterstützen.
Bei besonderen Bauobjekten übernehmen wir auch die Vermittlung u./o. Koordination des gesamten Innenausbaus. Inklusive Vermittlung von Dienstleistungen, wie Bauwerksabdichtung, Ökologischer Trockenbau und die Koordination des Möbelbaus. Themen, wie Luft- und Wasserreinigung können auch Bestandteil unseres Gesamtpakets sein.
+ 49 4131 855 33 93
+ 49 172 3911172
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Melkberg 3, 21339 Lüneburg
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