WICHTIGES-ZU-HOLZ

HOLZKUNDE  vom Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V.



Holz bietet aus unterschiedlichsten Perspektiven betrachtet große Vorteile. Zum einen sind da gestalterische Vorzüge und konstruktive Eigenschaften, zum anderen nachhaltiger Nutzen von Holz und Wald für Umwelt und Klima.

Holz ist ein vielseitiges Material, das vielerorts weiterverarbeitet wird, beispielsweise zu Möbeln, Fußböden, Terrassen, Papier, Verpackungen und vielem mehr. Hinzu kommen der Bausektor sowie die Bioraffinerie-, Energie- und Textil-Branche, die zunehmend Holz und Holzbestandteile als nachwachsenden Rohstoff Nr. 1 verwenden.

Großer Vorteil: Ein nachhaltig bewirtschafteter Wald wächst immer nach, bietet Lebens- und Erholungsraum für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wälder entziehen der Atmosphäre große Mengen an Kohlendioxid (CO₂) und speichern dieses in den Holzbestandteilen. Bei der stofflichen Verwendung von Holz, zum Beispiel in Holzhäusern, Möbeln oder Holzfußböden, bleibt der Kohlenstoff (C) über einen langen Zeitraum gebunden, während neue Bäume nachwachsen und wiederum Kohlenstoff binden.

All diese Faktoren machen Holz zum genialen Player in einer zukünftigen biobasierten Kreislaufwirtschaft: CO₂-arme nachhaltige Produktion, mehrfache Kaskadennutzung und abschließende energetische Verwertung – das können nicht viele Rohstoffe bieten!

In allen Bereichen, in denen Holzprodukte fossile, klimaschädliche Materialien ersetzen, zeigt sich das enorme Potenzial.

Hier eine kleine Auswahl der vielen Vorteile von Holz:



ROBINIE

  • HOLZBESCHREIBUNG-ROBINIE

    ROBINIE

    Robinie – Bezeichnungen und Verbreitung

    Kurzzeichen DIN EN 13556ROPSBotanische BezeichnungRobinia pseudoacacia, Familie Fabaceae- FaboideaeVerbreitungöstliches Nordamerika, weltweit kultiviertHandelsnamenRobinie, Falsche Akazie, Gemeiner Schotendorn (D), robinier (F), false acacia (GB), black locust, yellow locust (USA), robinia (NL, I), salcam (RO), fehér akác (H).GD Holz Thünen Institut

    Robinie – Beschreibung und Merkmale

    Kurzbeschreibung

    Die ursprünglich aus Nordamerika stammende und dort unter dem Namen Black Locust gehandelte Robinie wurde zunächst als Park- und Alleebaum in Europa kultiviert. Aufgrund ihrer sehr guten nat. Dauerhaftigkeit und hohen mech. Kennwerte hat sich die Robinie in den letzten Jahrzehnten auch als wichtige Wirtschaftsbaumart etabliert. Die Qualität des Robinienholzes wird in hohem Maße von der Stammform des Baumes bestimmt, der häufig einen krummen, exzentrischen Wuchs aufweist, was die Ausbeute der Sortimente einschränkt. Das Robinienholz auf dem deutschen Markt stammt derzeit vornehmlich aus dem südost-europäischen Raum (Rumänien und Ungarn) und aus Brandenburg.


    Mittelgroßer Baum von 12 bis 25 m (maximal 30 m) Höhe und 30-60 cm Durchmesser; astfreie Längen meist relativ gering, von 2 bis 6 m, im geschlossenen Bestand bis 10 m; häufig krummschaftig, teilweise unrund und spannrückig. Planmäßige Selektion und forstliche Pflegemaßnahmen in Plantagen können Form und Dimensionen positiv beeinflussen.


    Farbe und Struktur

    Der helle, schmale Splint setzt sich deutlich vom gelbgrünen bis olivbraunen, zu goldbraun nachdunkelnden Kern ab. Die großen, stark verthyllten Frühholzporen sind ringförmig angeordnet und von hellem Speichergewebe umgeben. Die Spätholzporen sind ebenfalls mit hellen Parenchymzellen assoziiert und z. T. in diagonal verlaufenden Bändchen gruppiert. Der Faserverlauf ist durch die krumme oder exzentrische Wuchsform häufig unregelmäßig.


    Gesamtcharakter

    Ringporiges, sehr dauerhaftes Holz mit oliv- bis goldbrauner Farbe und mattseidigem Glanz.



    Bearbeitbarkeit

    Häufige Faserabweichungen, Spannungen im Holz und insbesondere die hohe Härte erschweren die Bearbeitung von trockenem Holz und erfordern ein Vorbohren für Nägel und Schrauben. Robinienholz ist gut biegbar, aber schlecht spaltbar. Sorgfältig bearbeitete Flächen (trocken, sauber, glatt) lassen sich unmittelbar nach dem Hobeln gut verkleben. Das Kernholz ist schlecht tränkbar. Die Oberfl ächenbehandlung ist mit sparsam aufgetragenen, handelsüblichen Mitteln unproblematisch.


    Trocknung

    Aufgrund hoher Quell-/Schwindwerte und der schlechten Durchlässigkeit (Verthyllung) lässt sich Robinie nur langsam trocknen und neigt sehr zu Verschalung. Mit einer Freiluft- oder einer schonenden technischen Trocknung und einer sorgfältigen Konditionierung sind jedoch gute Ergebnisse zu erzielen.





  • DAUERHAFTIGKEITSKLASSE

    Natürliche Dauerhaftigkeit (DIN-EN 350-2)

    Die Robinie ist eine der wenigen in Europa kultivierten Holzarten der Dauerhaftigkeitsklasse 1-2 (nach DIN EN 350). Das juvenile Kernholz, welches die ersten 7-15 Jahrringe umfasst, erreicht jedoch nach neuen wiss. Erkenntnissen nur die Dauerhaftigkeitsklasse 4.

  • OBERFLÄCHENBEHANDLUNG

    Oberflächenbehandlung

    Außenbehandlung: Eine Behandlung mit Transparent- oder Klarlacken läßt sich mit Anstrichmitteln auf Alkyd- oder Epoxid-harzbasis (letztere nach Grundierung mit DDLack) durchführen. Sie ist angezeigt bei Holzteilen, die keinem Schlagregen und keiner direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Zum Schutz gegen starkes Sonnenlicht haben sich Lasuranstriche mit UV-Licht absorbierenden bzw. reflektierenden Pigmenten gut bewährt. Zu empfehlen sind mehrfache Anstriche mit abschließender Dickschichtlasur. Decklackierung oder -anstriche auf Alkydharz- oder Dispersionsbasis sind möglich, lassen aber die ansprechende Maserung und Farbe von Robinienholz nicht zur Geltung kommen. Unbehandelte Flächen vergrauen bei Bewitterung. Innenbehandlung: Beizen, Mattierungen, Lacke oder Flüssigwachse können problemlos verwendet werden. Für stark beanspruchte Flächen (z. B. Fußböden) sind reine DDLacke geeignet, die jedoch eine Holzfeuchte von unter 12% voraussetzen.

  • VERWENDUNGSBEREICHE

    Verwendungsbereiche

    Die Robinie eignet sich für Verwendungen im Außenbau mit Erdkontakt sowie für dekorative Verwendungen im Innenbereich. Im Außenbereich findet das Holz in Garten- und Landschaftsbau, auf Kinderspielplätzen und im Rahmenbau (Fenster, Türen, Wintergarten) hochwertigen Einsatz. Dekorative Möbeloberflächen, Treppen und Fußböden lassen sich im Innenbereich mit der Robinie gestalten. Durch Dämpfen kann das Robinienholz für die Verwendung im Innenbereich farblich angepasst werden.

  • TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

    Robinie – Technische Eigenschaften

    Gewicht frisch800—900—950 kg/m³Rohdichte lufttrocken (12-15% u)0,72—0,79—0,85 g/cm³Druckfestigkeit u12-1562—73—86 N/mm²Biegefestigkeit u12-15133—150—167 N/mm²Elastizitätsmodul (Biegung) u12-1511 600—13 600—17 900 N/mm²Härte (JANKA) ⊥, umgerechnet≈ 7,7 kNHärte (BRINELL) ⊥ zur Faser u12-1531—37—43 N/mm²Differentielles Schwindmass (radial)0,20—0,26 %Differentielles Schwindmass (tangential)0,32—0,38 %pH-Wert≈ 4,23Natürliche Dauerhaftigkeit (DIN-EN 350-2)Klasse 1-2

  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

MASSIVE  TERRASSEN-HOLZDIELEN IN UNTERSCHIEDLICHEN HOLZARTEN


Wir liefern ausschließlich Hölzer aus  europäische Forsten und in seltenen Fällen aus Canada


LÄRCHE   |  KEBONY |    ROBINIE  |   DOUGLASIE  |  EICHE


Die Terrassendielen sollten in den meisten Fällen unbehandelt verlegt werden. Wenn Sie farbliche Veränderungen und einen dauerhaften UV-Schutz bevorzugen, empfehlen wir Ihnen unser Terrassenöl-Programm.


Als Spezialist für Aussenböden bieten wir Ihnen eine grosse Auswahl an Dielen in einem guten Preis/Leistungsverhältnis.


 

Wir werden  Ihre Wunschterrasse anbieten!!


TERRASSENHÖLZER

SELTENE TERRASSEN HÖLZER - -

INFORMATIONEN ZU TERRASSENDIELEN

  • KEBONY-TERASSENDIELEN

    KEBONY ist hochwertiges Echtholz . Es ist nachhaltig, dauerhaft und benötigt außer normaler Reinigung keine zusätzliche Behandlung. Das Holz ist besonders langlebig und bestens geeignet für Holzterrassen und Aussenfassade.

    Die Kebony Technologie ist ein umweltfreundliches, patentiertes Verfahren, das in Norwegen entwickelt wurde. Durch die Behandlung mit einer biologischen Flüssigkeit wird die Zellstruktur des Holzes permanent gestärkt, wodurch sich die Eigenschaften des Materials dauerhaft verbessern. So wird aus nachhaltigem weichen Holz ein Hochleistungsholz, das eine echte Alternative zu tropischen Harthölzern darstellt.


    DIE VIELEN VORTEILE VON KEBONY


    • Echtes Holz

    Mit verbesserter und verstärkter Zellstruktur

    • Hochwertig & schön

    Entwickelt unter Einfluss von Sonne und Regen mit der Zeit erhält es eine silbergraue Patina

    • Sehr hart

    Härtegrad auf dem Niveau der besten Tropenhölzer 

    • Extrem formstabil

    Quell- und Schrumpfverhalten um ca. 50% reduziert

    • Lange Lebensdauer

    Haltbarkeitsgarantie im Außenbereich 

     

    • Pflegeleicht

    Keine zusätzliche Behandlung außer normaler Reinigung notwendig





  • DOUGLASIE-TERRASSENDIELEN

    Ein wesentliches kennzeichen von Douglasien-Holz ist, dass es eine natürliche Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzen und Insekten hat. Dadurch entfällt die Notwendigkeit einer Thermobehandlung und damit auch deren Nachteile.

    Wechselbedingungen zwischen nasds-feucht-trocken stellen der Douglasie keine großen Herausforderungen dar.


    Das Stichwort heisst: 

    -KONSTRUKTIVER HOLZSCHUTZ- Das bedeutet, das die Terrasse so konstruiert wird, dass die Luftzirkulation ausreichend gewährleistet ist. das gleiche gilt für die Unterkonstruktion, die nicht flächig, sondern punktuell erfolgen sollte.


    Oberflächenbehandlung:

    Bei der Douglsie ist eine Laugenbehandlung zu empfehlen. Dadurch wird für eine gleichmäßige, sehr ästhetischen Vergrauung des Terrassendecks gesorgt.


  • DAUERHAFTIGKEIT/ EIGENSCHAFTEN UND HÄRTE

    DAUERHAFTIGKEITSKLASSE 


    Jedes Holz, dass für die Aussenanwendung eingesetzt wird, ist in eine Dauerhaftigkeitsklasse eingeteilt. Mit der Klassifizierung wird die natürliche Widerstandsfähigkeit der Hölzer gekennzeichnet. Umso tiefer die Bewertung, desto höher ist die Dauerhaftigkeit.


    Eine Verstärkung der Dauerhaftigkeit kann man mit der Pflege bei den Hölzern erreichen. die nicht die stärkste Klassifizierung haben.


    Folgende Dauerhaftigkeitsklassen bestehen, ohne einen zusätzlichen Holzschutz:


    1 = sehr dauerhaft (über 25 Jahre)

    2 = dauerhaft (15 bis 25 Jahre)

    3 = mässig dauerhaft (10 bis 15 Jahre)

    4 = wenig dauerhaft (5 bis 10 Jahre)

    5 = nicht dauerhaft (weniger als 5 Jahre)


    EIGENSCHAFTEN


    Jede Terrassendiele hat, abhängig von der Holzart, ganz individuelle Eigenschaften. Die Unterschiede liegen zum einen im Quell- und Schwindverhalten, zum anderen in der Farbgebung, der Dauerhaftigkeit und der Verarbeitung. Auch die witterungsbedingten Veränderungen der Farbe sind von Holzart zu Holzart verschieden.



    HOLZHÄRTE 


    Jedes Holz wird auf Härte geprüft. Die von uns angegebene Holzhärte basiert auf der Methode nach Brinell.


    Dabei gilt, je höher der Wert, desto härter ist das Holz.



  • DASS SOLLTEN SIE BEACHTEN

    MIT DEM KAUF DER TERRASSENDIELE  

    SOLLTEN SIE FOLGENDES BEACHTEN:


    Vorausschauende Planung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor beim Kauf und dann späteren Montage von Terrassendielen. Dabei sollten Sie in erster Linie die holztypischen Eigenschaften beachten. Grund: Holz ist ein Naturprodukt, das ständig in Bewegung ist. Wetter- und Temperaturschwankungen haben stets Einfluss auf das Terrassenholz. Gut ist allerdings, dass man beim Verlegen diese Schwankungen einplanen kann. Beachten Sie das Holz sich bei Nässe ausdehnt und es zieht sich zusammen, wenn es trocknet. Diese Veränderungen werden als  Quellen und Schwinden bezeichnet. Die Stärke der Bewegung ist von Holzart zu Holzart verschieden. Lassen Sie jeder Terrassendiele ausreichend Platz zum Arbeiten und halten Sie einen Abstand von jeweils 5 bis 8 mm, je nach Holzart und Dielenbreite) zwischen den einzelnen Dielen ein.


    PLANUNG VON RESERVE


    Denken Sie an Nischen, Ecken, Rohre, Säulen etc., wo ein größerer Verschnitt anfallen kann. Planen Sie bitte auch ein, dass die zunächst eingeplante Terrassengröße, sich vielleicht später doch um 1-2 Dielenreihen erweitern kann.


    Zur Reduzierung von Verschnitt können häufig Verschnittstücke (abgesägte Dielen) eingesetzt werden. 

    Zusätzlicher Verschnitt durch Holzschutz!

    Es ist häufiger der Fall, dass man ein Stück der beiden Stirnseiten abgesägen muss, um mit speziellen Schutzmitteln das Einreissen bei der Trocknung diese Stirnseiten zu minimieren.


    Eine Reserve von ca. 10 bis 15 % der Gesamtfläche sollte daher eingeplant werden. Damit sollten unerwartete Überrraschungen ausbleiben. Falls doch Dielen übrig bleiben sollten, können diese auch noch nach vielen Jahren als Notfallreserve eingesetzt werden.



    DAS PROFIL DER TERRASSENDIELE


    Es gibt Terrassendielen mit unterschiedlichen Profilen. Eine Angabe wie "grob/fein" in der Artikelbezeichnung bedeutet, dass eine Dielenseite grob und die andere fein geriffelt ist. Die Riffelung der Terrassendiele dient in erster Linie der Optik. Es hält sich das Gerücht, dass geriffelte Dielen bei Nässe weniger rutschig sind. Dies ist jedoch nicht erwiesen. Der Trend geht seit einiger Zeit hin zu Terrassendielen mit glattem Profil. Durch die Parkettoptik wirkt Ihr Aussenboden wie ein Wohnzimmer im Freien. Eine glatte Oberfläche verleiht Ihrer Holzterrasse eine edle Optik.


    Eine geriffelte Oberfläche hat gegenüber einer glatten Oberfläche den Nachteil, dass in der Riffelung mehr Schmutz hängen bleibt, sich in der Riffelung eher Algen und Pilze bilden, ein eventuelles Abschleifen der Oberfläche verunmöglicht, der Reinigungsaufwand ungemein höher ist und dass Sie nicht unabhängig sind in der Verlegerichtung.


    BAURECHTLICHE THEMEN

    ( entnommen aus Holz-vom-Fach)


    Mein Haus, mein Baum, meine Terrasse

    Eine Holzterrasse besteht eigentlich nur aus „ein paar Brettern“ und ist meist problemlos wieder demontierbar. Trotzdem müssen einige baurechtliche Aspekte beim Bau beachtet werden. Denn nicht immer entspricht eine Terrasse den ortsüblichen Gegebenheiten. Klarheit bietet hier die zuständige Behörde. Dass man im Vorfeld einer Bauaktion mit den direkt angrenzenden Parteien spricht, sollte ohnehin selbstverständlcih sein. Dies spart im Zweifel viele Konflikte.


    Wie immer bei baurechtlichen Fragen gilt auch bei den Terrassen: Im Detail können sich die Anforderungen von Kommune zu Kommune unterscheiden. Deshalb ist es grundsätzlich wichtig, sich im Vorfeld zu informieren, was in der eigenen Gemeinde erlaubt ist und was nicht. Viele wissen gar nicht, dass für die Neuanlage oder die Vergrößerung einer Terrasse eine Baugenehmigung notwendig sein kann.


    Baurecht und Planung einer Terrasse

    Wie groß eine Terrasse sein darf, hängt von der Größe des Grundstücks ab, da laut Baurecht der Abstand zu den Nachbargrundstücken gewahrt bleiben muss. Je nach Bauart der Terrasse kann es ebenfalls Unterschiede bei der Baugenehmigung geben, denn eine überdachte Terrasse gilt meist als sogenannte Nebenanlage und muss entsprechende Abstandsflächen einhalten.


    Dachterrassen und unterkellerte Terrassen gelten generell als Gebäudeteil und bedürfen deshalb in jedem Fall einer Baugenehmigung. Gleiches gilt, wenn die Terrasse zum Wintergarten umgebaut werden soll. Sogenannte Balkonterrassen, also Terrassen auf Stelzen, benötigen – wie ein Balkon – in den meisten Gegenden eine Baugenehmigung. Ob dies der Fall ist, weiß das jeweils zuständige Bauordnungsamt.




  • PFLEGE DER TERRASSENDIELE

    TERRASSENHOLZ RICHTIG PFLEGEN


     Verbautes Holz ist  im Freien  ist den Einflüssen des Wetters immer direkt ausgesetzt. Einen zentralen Einfluss nimmt dabei die Sonne ein.  UV-Strahlung ist so intensiv, dass es Verfärbungen im Terrassenholz verursacht. Diese dann entstehende Vergrauung der Dielen ist ein natürlicher Prozess, der die Qualität des Holzes in keinster Weise beeinflusst. Die natürliche Verfärbung ist für die einen besonders attraktiv für anderen ist doch die ursprüngliche Farbe ihrer Terrassendielen wichtig. Durch regelmässige Pflege mit speziellem Terrassenöl können Sie die Vergrauung Ihrer Holzterrasse deutlich verlangsamen.


    Nicht nur die Sonne, sondern auch Feuchtigkeit, Pilze und Insekten können  das Holz der Terrassendiele ungünstig beeinflussen. Damit die Stabilität Ihres Aussenbodens lange erhalten bleibt, sollten Sie den konstruktiven Holzschutz beachten. Damit grenzen  Sie  den Einfluss dder Feuchtigkeit auf Ihre Terrasse enorm ein .  Unverzichtbar ist dabei eine Unterkonstruktion , die auf den regeln des konstruktiven Holzschutzes aufbaut.

  • UNTERKONSTRUKTION

    UNTERKONSTRUKTION UND BEFESTIGUNG DES AUSSENBODENS



    Das Holz Ihres Aussenbodens muss atmen und nach Regen und Nässe schnell durchtrocknen können. Verlegen Sie in Ihrem Garten die Terrassendielen deshalb nicht direkt auf der Erde oder einen Fundament, sondern auf einem speziellen Unterbau aus Konstruktionsholz. Die Unterkonstruktion sollte aus der gleichen Holzart bestehen wie das Terrassenholz. Das heisst, wenn Sie sich für Dielen aus Hartholz entscheiden, sollten Sie auch eine Unterkonstruktion aus Hartholz verwenden, damit diese nicht schneller verwittert als das Deck.


    Terrassendielen und Unterkonstruktion müssen auch im Hinblick auf das Quell- und Schwindverhalten aufeinander abgestimmt sein, damit die Hölzer nicht gegeneinander arbeiten. Zudem sollten Sie passendes Befestigungsmaterial verwenden. Spezielle Terrassenschrauben aus Edelstahl sind witterungsbeständig und lassen sich komplett in der Terrassendiele versenken. So verhindern Sie, dass Sie sich beim Begehen Ihres Aussenbodens verletzen.


  • VORTEILE VON HOLZ GEGENÜBER ANDEREN MATERIALIEN

    Terrassenbeläge – Massivholz vs. andere Materialien


    In vergangener Zeit bestand die klassische Terrasse aus Pflastersteinen oder Fliesen. Heutzutage setzt man bei der Gestaltung vermehrt auf andere Materialien. Die Auswahl richtet sich oft nach Lage, Umwelteinflüssen, Belastung, Bauvorschriften und individuellem Geschmack - Holz, Fliesen, Beton, Naturstein oder WPC.


    Erfahren Sie mehr über diese Materialien und ihre Vor- und Nachteile im Vergleich zu Massivholz.


    Neben der schönen Optik ist Holz ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es ist umweltfreundlich, CO2 neutral und altlast-frei. Alle von uns verwendeten Hölzer stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft, auf Wunsch ist auch FSC zertifiziertes Massivholz bei uns erhältlich.


    Wichtig ist, die richtige Holzart für Ihr Terrassendeck zu wählen.

    Im Aussenbereich ist vor allem auf die Widerstandsfähigkeit gegen Witterung, Feuchtigkeit und Holzschädlinge zu achten. Auch die zu erwartende Belastung und Ausrichtung (Nord-Süd, Ost-West) spielt bei der Auswahl der Holzart eine wichtige Rolle.

    Bereits vor Baubeginn sollten Sie mit einem Fachmann sprechen, um Fehler zu vermeiden. Das fachkundige Team der Hüsler Massivholz AG berät Sie gerne ausführlich zu Fragen Ihrer neuen Massivholz-Terrasse.


    Massivholz ist im Gegensatz zu Steinplatten ein relativ leichter Baustoff. Holz kann ohne Probleme auf Balkonen und Dachterrassen verlegt werden, ohne die Statik eines Gebäudes entscheidend zu beeinflussen. Eine aufwendige Unterkonstruktion ist nicht notwendig.

    Platten benötigen einen stabileren Unterboden, da sie in der Regel verklebt und ausgefugt werden. Im Aussenbereich neigen die Fugen zu starken Verschmutzungen und wetterbedingtes Aufbrechen. Platten haben den weiteren Nachteil, dass sie bei Nässe oder Schnee eher rutschiger sind. Holz hingegen ist bei richtiger Pflege rutschsicherer, und wird deshalb auch auf Schiffen als Decksbelag eingesetzt.

    Auch ist der Gehkomfort auf Holz sehr viel besser als auf Steinplatten, da sich diese sich bei Sonneneinstrahlung meist stark aufheizen, sie sind also nicht für einen Barfussbereich geeignet.


    Holz vs. Beton


    Holz vermittelt durch seine natürliche Maserung ein gutes Lebensgefühl. Beton hat, egal ob eingefärbt oder nicht, eine durchgehend einheitliche Farbe. Die Oberfläche von Beton lässt sich, wenn nicht versiegelt, schlecht reinigen und kann durch Frostschäden brechen. Wird die Oberfläche versiegelt, ist die Rutschgefahr bei Regen und Schnee ebenso erhöht wie bei Platten. Auch Beton ist eher nicht für Barfusszonen geeignet, da er, genau wie Platten, in der Sonne sehr heiss wird.


    Naturstein- Terrassen erfordern einen stabilen Unterboden. Es muss ein Gefälle vorhanden sein, damit bei Regen das Wasser abfliessen kann. Bei Nässe und Schnee besteht auch bei Naturstein eine erhöhte Rutschgefahr. Auf der Oberfläche einer Holzterrasse fliesst das Wasser über die Fugen direkt ab, und unter den Terrassendielen wird bei einem fachmännisch verlegten Massivholzdeck immer eine gute Durchlüftung gewährleistet sein. Bei direkter Sonneneinstrahlung erhitzt sich der Naturstein sehr stark im Vergleich zu Massivholz.


    Holz vs. WPC


    Bei WPC (Wood Plastic Composite) handelt es sich um einen Pressverbund aus Holzfasern und Kunststoff. Aber trotz der Holzfasern erreicht WPC niemals die natürliche Optik und Haptik von Massivholz.

    Einige Hersteller versprechen die Farbechtheit von WPC. Da es sich aber um einen relativ jungen Werkstoff handelt, liegen keine Langzeiterfahrungen vor.

    Man findet  viele Erfahrungsberichte von Verbrauchern, die von verblassenden Farben bis hin zum Zerbröseln nach einigen Jahren schreiben. Hinzu kommt, dass sich die Dielen aus WPC bei direkter Sonneneinstrahlung sehr aufheizen, eine Terrasse aus Echtholz hingegen angenehme Temperaturen behält.

    Das häufige Argument, dass Naturholzterrassen splittern, trifft nur dann zu, wenn das Holz nicht fachmännisch verarbeitet und verlegt wird.




Für mehr Farben und Oberflächen unserer Massivdielen, bestehen teilweise die gleichen Möglichkeiten, wie bei Landhausdielen


  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button

BILDER ZU WEISS GELAUGTEN UND GESEIFTEN DOUGLASIE-DIELEN

-AUSZUG AUS UNSEREN PROJEKTEN-


  PREISE UND MUSTERKOSTEN  ZU TERRASSENDIELEN


  • die Böden werden mit Naturölen, die biologisch getestet sind, geliefert.
  • ab einer Größe von 100 qm, können wir Ihnen auch spezielle, individuelle Ölhersteller anbieten.
  • durch die Oberflächenstruktur bestehen eine Vielzahl von Farbnuancen
  • das Farbspektrum reicht von mittelbraun( durch Räucherung) bis zur hellen Rohholzoptik

PREISSPEKTRUM*:

  • 65,00 - 90,00€ brutto für Längen von: 2800- 5000 / Breiten von: 190- 290cm (rustikal)
  • 85,00 - 130,00€ brutto für Längen von: 3400- 7000 / Breiten von 22/24/26 bis 30cm ( Klassisch)
  • 160,00 - 350,00€ brutto für Längen von: 4200 - 15000/ Breiten von 30/35 bis 40cm ( Schlossdielen)
  • Sonderproduktionen sind für Längen bis zu 13 Meter möglich. (Vorbestellg. bis zu 1 Jahr vorab)

*Exclusivsortierungen, können vereinzelt zu höheren Preisen führen.

Gerne senden wir Ihnen Muster (diese berechnen wir teilweise und werden als Gutschein mit dem Auftrag verrechnet) und projektbezogene Angebote zu.

PREISE HANDMUSTER: teilweise werden die Muster extra angefertigt, deshalb jeweils Preisspannen:

pro Stück/brutto:

  • ca. 30x20cm:  15,00 - 25,00€
  • ca. 10/14 x 10/14 cm : 10,00 - 15,00€
  • ca. 50 x 100 cm: 35,00€

Kleine Musterflächen, werden mit einem Musterrabatt geliefert. Preis auf Anfrage.


Bitte die Musteranfrage per Mail zusenden. Danke! : info@holzdielenhandel.de  oder über unser KONTAKTFORMULAR.

KONTAKT


Share by: